Life is motion, motion is life
Osteopathie
für ein befreites Leben
Mit Osteopathie durch alle Lebenslagen

Allgemeine Osteopathie -
Begleitung in jeder Lebenslage
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Die allgemeine Osteopathie bildet die Grundlage der osteopathischen Medizin. Sie richtet sich an Menschen jeden Alters und bei ganz unterschiedlichen Beschwerdebildern – ob akut oder chronisch, körperlich oder funktionell. Im Mittelpunkt steht dabei nicht das Symptom allein, sondern das Zusammenspiel aller Körpersysteme. Denn der Körper ist eine Einheit: Muskeln, Gelenke, Organe, Faszien, das Nervensystem – alles steht in direkter Verbindung und beeinflusst sich gegenseitig.
Der osteopathische Zustand: Wenn der Körper seine Balance verliert
Viele Beschwerden entstehen nicht plötzlich, sondern sind die Folge eines länger bestehenden Ungleichgewichts, das sich im Körper „festgesetzt“ hat. In der Osteopathie sprechen wir dann von einem osteopathischen Zustand – einem Spannungs- und Reaktionsmuster, das tief im autonomen Nervensystem verankert ist. Diese Muster werden durch sogenannte Lasionsnetzwerke stabilisiert: feine Blockaden, Bewegungseinschränkungen und veränderte Gewebespannungen, die den Körper in einem Zustand reduzierter Anpassungsfähigkeit halten. Das Nervensystem bleibt dadurch in einer Art „Dauer-Anpassung“, was auf Dauer zu ganz unterschiedlichen Symptomen führen kann:
Ziel der osteopathischen Behandlung
Die allgemeine Osteopathie hat das Ziel, diese Spannungsmuster aufzuspüren, ihre Zusammenhänge zu verstehen und sie präzise zu lösen. Dabei arbeite ich mit gezielten manuellen Techniken, die den Körper dabei unterstützen, wieder in seine natürliche Selbstregulation zurückzufinden. Der Fokus liegt nicht auf der Symptomunterdrückung, sondern auf einer nachhaltigen Wiederherstellung des körperlichen Gleichgewichts – auf allen Ebenen: strukturell, funktionell, vegetativ und emotional.

Kinderosteopathie –
Begleitung von Anfang an
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Die osteopathische Begleitung beginnt idealerweise schon vor der Geburt – denn Gesundheit entsteht nicht erst mit dem ersten Atemzug. In der Kinderosteopathie widme ich mich der feinen, sensiblen Regulation von Mutter und Kind – mit viel Achtsamkeit und einem tiefen Verständnis für die Entwicklung des jungen Organismus.
Kinderwunsch und Schwangerschaft
Bereits in der Phase des Kinderwunsches kann eine osteopathische Behandlung unterstützend wirken. Durch das Lösen von Spannungen im Becken, im Nervensystem oder im hormonellen Gleichgewicht wird der Körper auf eine mögliche Empfängnis vorbereitet. Auch in der Schwangerschaft kann Osteopathie helfen, Beschwerden wie Rückenschmerzen, Übelkeit, Sodbrennen oder Schlafstörungen zu lindern – und das Wohlbefinden von Mutter und Kind zu fördern. Gleichzeitig unterstützt sie den Körper in seiner Anpassungsfähigkeit an die körperlichen und emotionalen Veränderungen dieser besonderen Zeit.
Neugeborene und Kinder
Die Geburt ist für Mutter und Kind ein intensives Erlebnis. Nicht selten entstehen dabei Spannungen im Gewebe, die das Nervensystem des Neugeborenen beeinflussen können. Zeichen dafür können Unruhe, vermehrtes Schreien, Stillprobleme, Asymmetrien oder Verdauungsbeschwerden sein. In der osteopathischen Behandlung von Säuglingen und Kindern arbeite ich sanft, nicht invasiv und immer im Einklang mit der natürlichen Entwicklung. Ziel ist es, Spannungsmuster zu erkennen, zu lösen und dem kleinen Körper die bestmöglichen Bedingungen für Wachstum, Regulation und Reifung zu ermöglichen.
Osteopathie versteht sich hier nicht als Ersatz, sondern als sinnvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Betreuung – und als liebevolle Unterstützung auf dem Weg ins Leben.

Sportosteopathie –
mehr Leistung, weniger Beschwerden
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Bewegung ist Leben – doch im Sport wird der Körper oft bis an seine Grenzen gefordert. Kleine Dysbalancen, alte Verletzungen oder Überlastungen können sich summieren und zu Leistungseinbußen oder chronischen Beschwerden führen. Die Sportosteopathie setzt genau hier an: Sie verbindet das Verständnis der funktionellen Anatomie mit einer ganzheitlichen Sicht auf den Bewegungsapparat und das Nervensystem. Ziel ist es, den Körper in seiner gesamten Dynamik zu unterstützen – nicht nur bei akuten Problemen, sondern auch präventiv.
Osteopathie für Sportler
Ob Hobby- oder Leistungssport: In der sportosteopathischen Behandlung werden Bewegungseinschränkungen, fasziale Spannungen oder muskuläre Dysbalancen aufgespürt und reguliert. Auch alte Verletzungsmuster, die noch im Nervensystem gespeichert sind, können durch gezielte osteopathische Impulse aufgelöst werden. Dadurch verbessert sich nicht nur die Beweglichkeit und Regenerationsfähigkeit – auch Koordination, Stabilität und Leistungsfähigkeit können positiv beeinflusst werden.
Typische Anwendungsbereiche:
Sportosteopathie begleitet dich auf deinem Weg zu mehr Effizienz, Stabilität und Wohlbefinden – damit du dein volles Potenzial entfalten kannst.

Osteopathie für Senioren –
beweglich bleiben, Lebensqualität erhalten
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Das Älterwerden bringt viele Veränderungen mit sich – körperlich wie emotional. Beweglichkeit, Gleichgewicht und Belastbarkeit nehmen oft ab, während Verspannungen, Gelenkschmerzen oder chronische Beschwerden zunehmen. Die osteopathische Behandlung im höheren Lebensalter zielt darauf ab, den Körper sanft zu unterstützen, vorhandene Ressourcen zu stärken und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dabei steht nicht das „Zurückdrehen der Zeit“ im Vordergrund, sondern das bewusste Fördern von Lebensqualität, Autonomie und Wohlbefinden – in jedem Alter.
Sanfte Unterstützung für den alternden Körper
Im Alter ist das Gewebe oft empfindlicher, Heilungsprozesse verlaufen langsamer. Die osteopathische Behandlung wird daher besonders feinfühlig und angepasst durchgeführt – ohne Druck, ohne Überforderung, aber mit gezielter Wirkung. Alte Spannungsmuster, die sich über Jahrzehnte im Körper festgesetzt haben, können gelöst werden. Dies wirkt sich positiv auf Beweglichkeit, Schlaf, Verdauung, Kreislauf und das allgemeine Körpergefühl aus.
Typische Anwendungsbereiche:
Osteopathie in der Geriatrie bedeutet: den Menschen in seiner ganzen Lebensgeschichte sehen – und ihn genau dort abholen, wo er gerade steht
Osteopathie
Der osteopathische Zustand – verstehen, was hinter den Beschwerden steckt
Osteopathie betrachtet Beschwerden nicht isoliert, sondern als Ausdruck eines tieferliegenden Zustands im Körper.
Oft sind es alte Spannungen, Verletzungen oder Belastungen, die im Nervensystem gespeichert sind und dort ein sogenanntes Läsionsnetzwerk bilden. Dieses Netzwerk hält den Körper in einem eingeschränkten Funktionszustand – dem sogenannten osteopathischen Zustand.
Die Folge können ganz unterschiedliche Symptome sein: Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Erschöpfung oder auch funktionelle Störungen ohne klare Ursache.
Durch eine präzise osteopathische Diagnostik lässt sich dieser Zustand erkennen.
In der Behandlung wird das Läsionsnetzwerk gezielt angesprochen und korrigiert, um den gespeicherten Spannungsmustern die Bindung zu entziehen und dem Körper die Möglichkeit zur Selbstregulation zurückzugeben.
Ziel ist es, den Weg zu mehr Freiheit, Gesundheit und Wohlbefinden wieder freizulegen.